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Welcome Ceremony – Begrüßungsfeier mit den neuen KiTa-Kindern

Nachdem die Tagsstätte nach den „Election Holidays“ wieder öffnen konnte, fand wie geplant – auch wenn etwas verzögert – die Einweihungsfeier für die neuen KiTa Kinder statt, die sog. „Welcome Ceremony“. Insgesamt 20 Mädchen und Jungen sind Ende Januar in die KiTa aufgenommen worden und wurden nun feierlich willkommen geheißen. Gemeinsam mit den KiTa Betreuerinnen und den älteren Kindern wurden Sie herzlich empfangen und durchschritten  den sybmolischen Nyota Torbogen.

Die beiden Erzieherinnen Grace und Eunice hatten unter fleißiger Mitarbeit unseres Gastes aus Deutschland – Warja Saacke – die Festlichkeiten vorbereitet. Nach der kleinen Begrüßungsfeier wurden die Kinder nochmals in alle Bereiche der KiTa geführt und anschließend ging es aufs Feld, wo Gärtner Zachary den Nyota Garten und dessen Obst- und Gemüsesorten vorstellte.

Die Kinder werden von Projektleiter Wyclife offiziell in Empfang genommen

Gemeinsam mit Gärtner Zachary ging es in den Nyota Garten, auf den Dmoplot unseres biologischen Anbaufeldes

Wir danken unserem Gast Warja Saacke für die tatkräftige Unterstützung in den letzten Monaten. Die pensionierte Psychotherapeutin hatte das Nyota Team vor allem in den Bereichen Nachhilfe und Kinderbetreuung unterstützt.

Das Nyota Team in Lwala mit den Waisenkindern der Tagesstätte. Wer das neue Nyota Video noch nicht gesehen hat, kann dies hier tun:

Nachtrag zum Thema Wahlen in Kenia

Nachdem die Wahlen in Kenia vorbei sind und es glücklicherwiese zu keinen größeren Ausschreitungen kam, sind die Menschen in Kenia wieder zu ihrem Alltag zurückgekehrt. Überraschend schnell waren die Wahlen bereits im ersten Wahlgang für den Kandidaten Uhuru Kenyatta entschieden worden. Auch wenn viele nach wie vor die Richtigkeit des Ergebnisses anzweifeln, so scheint die Entscheidung von einem Großteil der kenianischen Bevölerung akzeptiert zu werden. Die Schattenseite des schnellen Ausgangs ist jedoch, dass der Sieger Uhuru Kenyatta vom Internationalen Gerichtshof in Den Haag eine Anklage wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit laufen hat. Mehr dazu gibt es  hier zu lesen. Das könnte auch Sanktionen gegen das Land Kenia mit sich ziehen. Inwiefern sich der Prozeß auf sein Amt als Präsident auswirkt, bleibt ungewiss. In jedem Fall ist solch eine Anschuldigung nicht gerade repräsentativ für den Volksvertreter eines Landes. Wir sind zumindest froh, dass es bis jetzt friedlich blieb und sich die Gewalttaten wie in 2007, nach den damaligen Wahlen, nicht wiederholten.